Mit der Bergbahn von Malcesine am Gardasee auf den Monte Baldo

Die einzige Bergbahn am Gardasee bringt den Besucher von Malcesine hinauf auf den Monte Baldo (1760m). Oben angekommen erwartet den Bergfreund ein traumhaftes Panorama.

Am zweiten Tag unseres Urlaubes am Gardasee sind unsere Beine noch etwas schwer von der Bergtour auf den Monte Bestone. Da das Wetter am Nachmittag  Regen mit sich bringen soll, entschließen wir uns die einzige Bergbahn am Gardasee zu nutzen und den Monte Baldo zu erkunden.

Mit der Fähre von Limone sul Garda nach Malcesine.

Bereits am Vortag haben wir uns über die mögliche Überfahrt über den Gardasee erkundet und nach einem herzhaften Frühstück machen wir uns auf den Weg zur Fähre.  Die Schiffe des Anbieters Gardasee Escursioni liegen direkt an der Strandpromenade von Limone sul Garda und sind nicht zu übersehen. Für 9€ (Stand April 2018) wird man über den See geschippert und bereits die Bootsfahrt wird zu einem tollen Erlebnis.

Uns weht ein frischer Wind um die Nase während wir die traumhafte Bergwelt der Gardaseeberge vom Schiff aus in uns aufsaugen.

Die Bergbahn auf den Monte Baldo ist schon vom Schiff aus gut zu sehen und nach ca. 20 Minuten erreichen wir den Hafen von Malcesine. Bereits in Limone sul Garda haben wir vom Personal einen Stadtplan erhalten und so finden wir den ca. 15-minütigen Weg zur Talstation ohne Probleme.

Mit der Bergbahn auf den Monte Baldo

Die Tickets für die Berg- und Talfahrt haben wir bereits vorab für 22€ (Stand April 2018) bei unserem Anbieter der Bootstour gekauft. Dies erspart uns hier  unnötige Wartezeit an der Kasse. Besonders an sonnigen Tagen in der Hauptsaison kann man so viel Zeit sparen und sich direkt in der, eh schon recht langen, Warteschlange für die Bergfahrt anstellen. Heute ist zum Glück nicht viel los und nach ca. 20 Minuten können wir in die Gondel einsteigen.

Gemütlich geht es nach oben zur Mittelstation, wo wir noch einmal umsteigen müssen.

Besonders toll finden wir, dass die zweite Bergbahn sich während der Fahrt von der Mittelstation zur Bergstation des Monte Baldo um 360 Grad dreht. So können alle Fahrgäste das komplette Panorama genießen.

Bequem ging es von 90 auf 1760 Meter und oben angekommen wartet ein völlig neuer Blick auf uns.

Da das Wetter später noch umschlagen soll, entscheiden wir uns einfach ein wenig spazieren zu gehen und die Gegend zu erkunden.

Wir haben Glück und der Himmel ist wieder etwas aufgerissen. Also lassen wir es uns hier eine ganze Weile gutgehen und erkunden die umliegenden Gipfel.

Besonders aufmerksam macht uns natürlich der Cima Capi und der Cima Rocco, diese beiden Gipfel haben wir erst vor kurzen bei unserem Trip an den Ledrosee bestiegen.

Selbstverständlich gibt es hier auch traumhafte Motive für Landschaftsfotografen.

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Einige Zeit später machen wir uns auf den Weg zum bekannten Aussichtspunkt.

Von der Bergstation benötigt man ca. 30 Minuten bis man den Aussichtspunkt erreicht.

… und den Monte Altissimo di Nago (rechts im Bild).

Leider kommt der Wetterumschwung früher als gedacht und ein kalter Wind zieht auf.

Gerade noch rechtzeitig erreichen wir das Gasthaus La Capannina wo wir erstmal auf eine ordentliche Portion italienische Nudeln einkehren und hoffen, dass der Regen sich wieder etwas verzieht. Leider ist dem nicht so und wir machen uns frisch gestärkt wieder auf den Weg zurück zur Bergstation.

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Mein Fazit:

Auch wenn es nur ein kurzer Besuch auf dem Monte Baldo war, haben wir einige Ideen mitgebracht und es wird sicherlich bald mehr über den herrlichen Aussichtsberg zu lesen geben. Die Fahrt mit der Bergbahn spart einem viel Zeit, die man für die reichlichen Wanderziele am Gipfel verwenden kann. Oder man macht sich, wie wir, nur einen schönen entspannten Tag und genießt das traumhafte Bergpanorama.

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Den Abend genießen wir wir wieder auf unserem Balkon und lassen die Wolken an uns vorbeiziehen.

Wir haben Glück und am nächsten Tag scheint wieder die Sonne. Was wir da erlebten, lest ihr in den nächsten Tagen. Schaut also wieder mal rein.

Viele Grüße, Anett & Maik

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