Bergtour-Kreuth am Tegernsee-Leonhardstein-Mangfallgebirge

Im Süden von Tegernsee wartet eine schöne Halbtagestour, welche von Kreuth auf den Leonhardstein (1449m) / Mangfallgebirge führt.

Der Leonhardstein, auch liebevoll das bayrische Matterhorn genannt, ist wohl schon jedem aufgefallen, der mit dem Auto vom Tegernsee in Richtung Achensee gefahren ist. Kurz vor Kreuth, dem kleinen Örtchen, welches sich seit 2018 Bergsteigerdorf nennen darf, sieht man sie schon, die markante Felsform, welche wie ein spitzer Zacken aus dem Boden ragt.

Die Bergtour hinauf zum Gipfel des markanten Berges, ist genau das Richtige für Langschläfer und Kurzentschlossene, oder für die, die auf dem Rückweg von einer Bergtour sind und noch nicht genug haben. ;-) Ausgangspunkt ist der Parkplatz in Kreuth (Adresse für´s Navi: Deutschland-83708 Kreuth-Am Kirchberg 1 (Google Maps) Wir folgen der Straße in Richtung Westen und verlassen das kleine Örtchen. Die Straße endet auf einem Feldweg und führt gemütlich ansteigend in den Wald hinein. Da angekommen wird der Untergrund felsiger und es geht über einen breiten Weg nach oben bis uns die Wegweiser links den finalen Gipfelanstieg hinauf schicken. Hier ist Trittsicherheit gefragt und hier und da darf etwas gekraxelt werden. Nach ca. 2 Stunden erreicht man den gut frequentierten Gipfel und darf einen traumhaften Blick ins Tegernseer Tal und die umliegenden Berge wie zum Beispiel den Wallberg, Hirschberg, Kampen oder das Karwendel genießen.

Eckdaten:

Ausgangspunkt: 83708 Kreuth-Am Kirchberg 1

Höhenmeter im Aufstieg: ca. 630m

Höhenmeter im Abstieg: ca. 630m

Strecke: ca. 8,5 km

Dauer (Hin- und Rückweg): ca. 4 Std

Rundtour: nein

Einkehrmöglichkeit während der Tour: keine

Die Tour bei Komoot:

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Die Bergtour von Kreuth auf den Leonhardstein im Detail:

Wir haben unser Auto auf dem Wanderparkplatz geparkt und wandern die Straße in Richtung Westen,

aus dem Ort hinaus. Vor uns zeigt sich …

Gemütlich geht es in der heißen Mittagssonne über den Feldweg in den schattigen Wald hinein.

Zwischenzeitlich erinnert die Bergtour auf den Leonhardstein ab und an eine gemütliche Waldwanderung. Doch das dicke Ende kommt noch.

Schon von weitem entdecken wir den Wegweiser, welche uns links einen kleinen Pfad hinaufschickt. Auf den nächsten 40 Minuten sollte man Trittsicherheit und etwas Freude am Kraxeln mitbringen. (Klettererfahrung ist nicht notwendig)

… und auch wir kommen anständig ins Schwitzen. Da es keine andere Abstiegsvariante gibt, rate ich bei feuchten Untergrund von der Tour ab. Der Fels ist teilweise schon speckig und abgelaufen und auch die Wurzeln können zu einer unangenehmen Rutschpartie werden.

… am gut besuchten Gipfelkreuz stehen und den Blick in die Ferne schweifen lassen.

… lässt den anstrengenden Aufstieg schnell vergessen.

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Wir können uns kaum sattsehen aber irgendwann kommt auch für uns die Zeit zum Aufbrechen und so verlassen wir diesen herrlichen Aussichtsgipfel und steigen über den steilen Pfad wieder ab. Besonders beim Abstieg ist hier Obacht geboten. Manche Tritte sind etwas hoch und unangenehm zu gehen aber wir kommen wieder heil auf dem breiten Weg an und wandern wieder gemütlich zurück …

Da angekommen, lassen wir uns ein kühles Radler in einem der zahlreichen Wirtshäuser schmecken und blicken auf eine empfehlenswerte Halbtagestour auf den Leonhardstein zurück.

Viele Grüße & Prost, Anett & Maik. ;-)

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